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Mobilität. Mutig denken. Konsequent umsetzen.


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Gemeinsam die Zukunft unserer Region gestalten
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Als stellvertretende Landrätin für den Umweltschutz beim Verein Dachauer Moos im Einsatz
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Gute Politik ist nah an der Kommunalpolitik: v.l. Ismanings Gemeinderat Arno Helfrich, Landtagabgeordnete Diana Stachowitz, Ismanings Bürgermeister Alexander Greulich, Annette Ganssmüller-Maluche, die Bürgermeister Dietmar Gruchmann aus Garching und Gabriele Müller aus Haar.
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Klimaschutz vor Ort: Zusammen mit dem ehemaligen Bürgermeister von Unterhaching, Erwin Knapek, DER Vertreter der Geothermie deutschlandweit und Mitglied der Geothermie-Allianz Bayern, sowie Unterschleissheims Gemeindechef Christoph Böck und Garchings Bürgermeister Dietmar Gruchmann war ich als stellvertretende Landrätin bei der Ausstellungseröffnung "Geothermie - Wärme und Strom aus dem Erdinnern" im Foyer des "Zentrums für Energie und Information" auf dem Forschungszentrum der TUM in Garching.
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Starke Frauen für die Wirtschaft: Mit der erfolgreichen Kirchheimer Unternehmerin und promovierten Informatikerin Michaela Harlander (l.) und der Vorsitzenden der Selbstständigen in der SPD, Unternehmensberaterin Michaela Mellinger (r.)
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Zusammen mit Bernhard Hopp, Geschäftsführer XERABIT GmbH, bei der ICU-Wirtschaftspreisvergabe in Unterschleißheim
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Starke Frauen für soziale Themen: Gespräch mit Caritas-Chefin Region München, Gabriele Stark-Angermeier, und der Vorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt Oberbayern, Bürgermeisterin Nicole Schley
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Als Stellvertreterin der Vorsitzenden Diana Stachowitz im Forum SPD&Kirche beschäftigt mich die Umsetzung christlichen Handeln in der Politik
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Wahl zur Landratskandidatin 2013
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Energiediskussion mit SPD-Bürgermeisterkandidaten
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Aufstellung der Kreistagskandidaten und Kandidatinnen 2013
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Die OECD hat am 12. Juni in ihrem Wirtschaftsbericht für Deutschland mehr Investitionen in grundlegende Strukturreformen, explizit Verkehrsinfrastruktur gefordert. Im Verkehrssektor fehle es an einer übergeordneten Politikstrategie.

Die fehlende Verkehrs-Gesamtstrategie ist besonders in der Großregion München zu spüren. Die große Wirtschaft-Boom-Region in Deutschland droht im Verkehr zu ersticken. Das Thema Verkehr ist – neben fehlendem bezahlbarem Wohnraum - im Landkreis das wichtigste und schwierigste Aufgabengebiet.

Meine Forderungen an den Staat:

1. Es braucht ein staatliches Gesamtkonzept Mobilität Bayern, das konkrete Ziele mit Zeitvorgaben für Radverkehr, Bahn, ÖPNV und motorisierten Verkehr festlegt.

2. Der Freistaat muss den Regionalen Planungsverbänden die zwingende Aufgabe zuweisen, sämtliche Planungsvorhaben, Ausbaupläne, Machbarkeitsstudien von Bund, Freistaat, Kommunen und anderen wichtigen Organisationen und Firmen, wie beispielsweise der IHK und BMW, zu Radwegen, ÖPNV und Straßen zusammenzufassen, zu prüfen und in der Gesamtschau zu diskutieren.

3. Der Staat muss Zeitvorgaben für die schnelle und konsequente Umsetzung von Planungen festlegen. Es gibt viele Negativbeispiele. Die Bahnverlängerung Martinsried, 1992 angedacht, 2008 Erkenntnis technisch machbar, 2013 positiver Planfeststellungsbeschluss, Finanzierung geklärt – und fünf Jahre geht nichts voran! Oder der Radschnellweg von München nach Unterschleißheim und Garching: Machbarkeit geklärt, Trasse genehmigt, Finanzierung steht und Monate vergehen, ohne dass irgendetwas vorwärts geht. Oder der S-Bahn-Nordring: von BMW über München, Freistaat, Umland, alle sind begeistert und reden seit drei Jahren von der Machbarkeit und einer Machbarkeitsstudie und nichts passiert.

4. Der Freistaat muss für Infrastruktur und Fördermaßnahmen zur Reduzierung von Verkehr sorgen. Unter anderem gehört dazu digitaler Netzausbau mit Glasfaser und großen Übertragungsraten in ganz Bayern zur Unterstützung von Heimarbeitsplätzen; Wohnen und Arbeiten zusammenbringen; Förderung des Verkaufs regionaler Produkte.

Grundsätzlich gilt, Straßenbau ist keine gute Verkehrspolitik.

Meine Vorstellungen, welche konkreten acht Maßnahmen zur Verkehrsentlastung des Wahlkreises München-Land Nord und der Gesamtregion München die nächsten fünf Jahre umgesetzt werden sollten:

1) Verkehrsleittechnik und Tangentialbusse
Sofortige Ertüchtigung aller Bundes- und Staatstraßen im Gebiet mit intelligenter Verkehrsleittechnik zum Einsatz von eigenen Busspuren und/oder der Möglichkeit des Richtungswechsels von Spuren – insbesondere auf dem Föhringer Ring! Auch auf der B471 ist das Installieren eines Verkehrsleitsystems zwingend. Die B471 muss, wie von den Bürgermeistern gefordert, an die Autobahn verlegt werden, um auf der dann alten B471 Platz für schnelle ÖPNV-Tangentialverbindungen und Radschnellwege zu ermöglichen.

2) Freie MVV-Fahrt für Jugend und Senioren, kostenlose Busse
Der MVV-Tarif muss mit erhöhter Finanzausstattung durch den Staat im gesamten MVV-Gebiet einfacher und preisgünstigerer werden. Freie Fahrt im MVV-Gebiet für Kinder, Jugendliche, Auszubildende und Studenten bis 27 Jahre, sowie für Senioren ab 67. Im Landkreis braucht es ein kostenloses Bussystem mit enger Taktung. Die Busse haben noch Kapazitäten und reduzieren Verkehr vor Ort.

3) Baustart für Radschnellweg 2019
In der gesamten Region München muss verstärkt Radwegebau mit umfangreicher Lade-Infrastruktur für Pedelecs und E-Bikes erfolgen und durch Flächenkauf vorbereitet werden. Der Bau des Radschnellwegs München nach Unterschleißheim und Garching muss noch 2019 beginnen. Die Planung eines weiteren Radschnellwegs im Süden sowie die Fortsetzung von Unterschleißheim nach Dachau und eine Randschnellwegverbindung in den Osten entlang der B304 müssen konkret werden.

4) U-Bahnverlängerungen angehen
Der Einstieg in die Planung der U-Bahnverlängerung Garching nach Freising muss umgehend erfolgen, für die U-Bahnverlängerung nach Martinsried muss noch heuer Baubeginn sein. Außerdem muss zeitgleich schon die Planung für die U-Bahnverlängerung Martinsried zum S-Bahnanschluss Stockdorf durch Beschlüsse begonnen werden.

5) Machbarkeitsstudie Zweigleisigkeit S7-Ost 2019
Die Machbarkeitsstudie für den zweigleisigen Ausbau der S7-Ost muss 2019 auf den Weg gebracht werden. Bei allen Planungen, Sanierungsarbeiten, ect. entlang der S7-Ost muss zwingend die Zweigleisigkeit eingeplant und beachtet werden.

6) Machbarkeitsstudie für Nord-S-Bahnring 2019
Den begeisterten Erklärungen in den vergangenen drei Jahren von allen Seiten zum Nord-S-Bahnring muss 2019 der Einstieg in die Machbarkeitsstudie erfolgen mit dem Ziel, den Planfeststellungsbeschluss bis 2022 und die Inbetriebnahme bis 2026 zu erreichen.

7) Ausbau des Trambahnsystems bis in die Landkreise
Mit Start in die Machbarkeitsstudie 2019 für eine Verkehrsverbindung Garching – Unterschleißheim – Oberschleißheim – Feldmoching! Der Ausbau des Trambahnsystems über München hinaus ins Umland muss konsequent als eine schnellere und preisgünstigere Umsetzung eines schienengebundenen Massenverkehrsmittel angedacht werden.

Die Untersuchung einer tangentialen vom Straßenverkehr unabhängigen Stadtbahn- oder Busspurverbindung Garching-Unterschleißheim-Oberschleißheim wurde 2017 vom Kreistag beschlossen und muss 2019 in eine konkrete Planung fließen. Desweiteren fordert die SPD eine Weiterverbindung der Stadtbahn bis zur U2-Station in Feldmoching und hat einen entsprechenden Antrag im Kreistag eingebracht. Zur Schaffung einer zeitnahen Verkehrsverbindung Garching – Unterschleißheim – Oberschleißheim – Feldmoching soll bis zur Realisierung einer Stadtbahnverbindung eine Busverbindung auf dieser Strecke in die Aktualisierung des Nahverkehrsplans des Landkreises München 2019 aufgenommen werden.

8) Keine Verschlechterung der S-Bahntaktung durch 2. Stammstrecke
Es erscheint absurd, Milliarden für eine zweite Stammstrecke auszugeben und dann soll es in einzelnen Bereichen Verschlechterung geben. Ein 15-Minutentakt, wo heute schon ein 10-Minutentakt besteht, wäre ein Schildbürgerstreich.

Außerdem: Lärmschutz vor allem nachts überall

Fünf Jahre ist es her, als im Juli 2013 der Kreistag des Landkreises München ein Verkehrs- und Lärmschutzgutachten für den Landkreis auf den Weg brachte. Die SPD im Kreistag war damals dagegen. Sie sah darin Augenwischerei, weil außer viel Geld nichts Konkretes passieren wird. So ist es gekommen. Wir brauchen aber in einem so eng besiedelten Raum, wie es die Region München ist – sie wächst jährlich um 25.000 Einwohner! – vor allem nächtliche Ruhe, damit Körper und Geist sich erholen können. Deshalb fordere ich Lärmreduzierung durch konsequentes Tempolimit auf Autobahnen, Bundes- und Staatsstraßen, sowie Ortsumgehungsstraßen auf 80 km/h zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr morgens im gesamten Verdichtungsraum München.


Seit jeher gehört es zu meinem beruflichen Alltag, mich schnell in komplexe Zusammenhänge einzuarbeiten. Dabei hilft mir, dass ich keinerlei Angst davor habe, Fragen zu stellen. Ich habe ein angeborenes Interesse, allem auf den Grund gehen, alles verstehen zu wollen. Ich kann gut mit Menschen zusammenarbeiten, ohne mich davor zu scheuen, selbst Entscheidungen zu treffen. Und: Ich bin neugierig auf andere Menschen, auf ihre ganz persönlichen Geschichten, Erfolge, Wünsche, auch Sorgen und – ganz wichtig in der Politik – auf ihre Erfahrungen und Vorschläge. Mein Ziel ist es, in meine Politik über die Parteigrenzen hinweg die Bürgerinnen und Bürger einzubeziehen und immer offen für die Meinungen anderer zu sein – unter dem Gesichtspunkt:

• 29 liebenswerte Gemeinden/Städte
• Ein lebenswerter Landkreis


Mein Motto ist:

Mit den Menschen sprechen - Bewährtes erhalten – Neues anpacken


Die Leitlinien meiner Politik sind:

  • Jedem Kind eine Chance geben
  • Bezahlbares Wohnen ermöglichen
  • Den sozialen Landkreis ausbauen
  • Menschen ermöglichen, selbstbestimmt und in Würde älter zu werden
  • Der Energiewende zum Durchbruch verhelfen
  • Den öffentlichen Verkehr fördern und Lärm reduzieren
  • Den Landkreis als weltweit gefragten Wirtschaftstandort entwickeln
Altersarmutsbericht, Jobcenter, Sozialbürgerbüro, Neueingebürgerten-empfang, Seniorenpolitisches Gesamtkonzept, Nahverkehrsplan, Frühe Hilfen, Sozialplanung, Schulbedarfsplanung, Landkreisticket, Integrations-helfer an den Schulen, Fachoberschule, Klimaschutzkonzept – so viel ist in den vergangenen Jahren unter SPD-Führung mit Landrätin Johanna Rumschöttel umgesetzt worden.

Die SPD hat gezeigt, dass sie es kann!

Ich stehe für Kontinuität und eine sozialdemokratische Handschrift. Ich werde die angefangene Arbeit fortführen und sie für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis München sichern.

Dabei stehe ich für den offenen Dialog, für sehr viel Erfahrung, für unabhängiges Handeln und für Mitmenschlichkeit. Wichtige soziale Fragen erwarten uns noch. Besonders die Jugend und die alten Menschen brauchen unsere Achtung und Beachtung! Ohne die ehrenamtlichen Helfer wäre unsere Gesellschaft arm. Ihnen Anerkennung und Unterstützung zu geben, ist mir wichtig.

Ich werde unter anderem folgende Punkte umsetzen:

  • Gewinnung einer ausreichenden Anzahl von gut qualifizierten Erzieherinnen und Erziehern, durch Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen und –angeboten und günstigen Wohnraum

  • Vorrang für Vorbeugung in der Jugendarbeit: Unterstützung von Projekten zum Umgang mit Alkohol, Drogen und Medien in Schulen, Jugendzentren und Vereinen

  • Bildung eines Runden Tisches zur Umsetzung des Armutsbekämpfungsplans unter Einbeziehung von Städten, Gemeinden, Wohlfahrtsverbänden und der sonstigen freien Träger

  • Schulung und Unterstützung der Helferkreise Asyl; Menschenwürdige Unterbringung der Asylbewerber in kleineren Gruppen mit intensiver Betreuung, vor allem für Kinder und Jugendliche

  • Förderung und Initiierung neuer Wohn- und Pflegeformen (z.B. Demenz- und Pflege-Wohngemeinschaften)

  • Weiterführung und Fortentwicklung verschiedener Angebote, die Menschen den Verbleib in ihrer gewohnten Umgebung im Alter ermöglichen, z.B. durch Unterstützung im Haushalt und bei Alltagsverrichtungen

  • Stärkung des Ehrenamts für und von Senioren

  • Errichtung von 1.000 vom Landkreis München geförderten Wohnungen bis 2020. Unser Ziel sind rund 35 zusätzliche Wohneinheiten pro Kommune. Alle im Landkreis tätigen Wohnungsbaugenossenschaften und die Baugesellschaft München-Land werden dabei eng eingebunden. Wir wollen Mietpreise von unter 10 € pro Quadratmeter erreichen, vor allem bei Personalwohnungen für Beschäftigte im sozialen Bereich und der öffentlichen Verwaltung.

  • Mitgliedschaft in allen Wohnungsbaugenossenschaften des Landkreises

  • Alle im Klimaschutzkonzept empfohlenen 30 Vorschläge und Maßnahmen, wie die Herausgabe eines Klimasparbuchs für Bürger oder die Einrichtung einer Vorrangschaltung an Ampeln für den öffentlichen Busverkehr (Busbeschleunigung), umsetzen.

  • Erstellung eines Energie-Wärme-Atlas für alle Gebäude im Landkreis München

  • Einrichtung einer Energieagentur zur Beratung der Bürger und Förderung des Mittelstands mit dem Ziel, konkrete Projekte und Bürgerenergiegenossenschaften bei der Umsetzung der Energievision zu unterstützen

  • Mit einem eigenen Wirtschaftbeauftragten den Kontakt mit den Firmen im Landkreis pflegen

  • Das Beratungs- und Koordinierungsangebot für Unternehmen zielgerichtet ausbauen, z.B. durch die jährliche Abhaltung eines Wirtschaftsforums

  • Untersuchung der Wirtschaftsstruktur zur Weiterentwicklung bestehender Kompetenzfelder. Zukunftschancen einzelner Branchen werden untersucht und auf dieser Basis ein Vermarktungskonzept erarbeitet

  • Qualitätsoffensive für den öffentlichen Nahverkehr: Aktuelle, umfassende Fahrgastinformation, Pünktlichkeit und Anschlusssicherheit, barrierefreie Haltestellenausstattung, alternative Hybrid- und Elektrobusse

  • Attraktive, tangentiale ÖPNV-Verbindungen zwischen Landkreiskommunen errichten: Eigene Trassen für Busse und Flächen für den schienengebundenen Nahverkehr

  • Die Menschen im Landkreis vor gesundheitsschädigenden Lärm durch Lärmschutz-Maßnahmen schützen

  • Das Radwegenetz sowie das Angebot an Bike&Ride-Plätzen ausbauen, um die Attraktivität des Radfahrens zu erhöhen